TOPMARGIN=0 LEFTMARGIN=0 MARGINWIDTH=0 MARGINHEIGHT=0>

Hadban.de

Witel wurde am 07.04.1962 im Gestüt von Dr. Houtappel geboren und ging noch im gleichen Jahr in den Besitz des Ehepaares Schober über. Er sollte später der Deckhengst, bzw. Stammhengst des Gestüts Eifgental werden.
1965 übernahm er dann diese Aufgabe und so kamen im Jahr 1966 die ersten Fohlen zur Welt:
Die Stute Semiramis ( a. d. Surijah))
Der Hengst Ben Hur (a. d. Winette) und
der Hengst Witram (a. d. Koheylah).
Ebenfalls in diesem Jahr legte Witel die HLP ab.
Es folgten weitere Fohlen:
1967: Stute Ashraf (a. d. Koheylah)
         Hengst Sadir (a.d.Surijah)
         Hengst Wistras (a. d. Winette)
1968: Stute Shanaza (a. d. Koheylah)
         Hengst Sadris (a. d. Surijah)
1969: Hengst Westris (a. d. KismetII)
1970: Hengst Cyrill (a.d. Kismet II)
         Stute Soraltaa (a.d. Surijah), die eigentlich SAROLTA gerufen wurde......
In diesem und dem kommenden Jahr nahm Witel am 50 km - Distanzritt in Ankum mit Erfolg teil!
1974: Stute Sari (a. d. Kismet II)
         Hengst Arafat (a.d. Surijah)
1976: Stute Isis (a.d. Kismet II)
         Stute Sembris (a.d. Selima)
         Stute Osiris (a.d. Semiramis)
1977: Hengst Suliman ( a.d. Selima)
         Hengst Sarom (a.d. Soraltaa).

Ab 1970 bekam Witel “Unterstützung von “Mali” (Hadban Enzahi x Malacha), der für ca 2 Jahre Gast im Gestüt war. 1973 wurde dann der selbstgezogene Hengst “Kasyd” ( Kaisoon x Surijah), der die große Hoffnung des Herrn Schober, darstellte zur Zucht im Gestüt eingesetzt. Das hatte zur Folge, daß Witel kaum noch zum Deckeinsatz der eigenen Stuten kam. Vereinzelt wurde er hauptsächlich bei Fremdstuten zur Verfügung gestellt- zur Veredelung anderer Rassen. Auch diesen Kindern vererbte er nicht nur Schönheit , sondern auch sehr gute Reiteigenschaften, einen wunderbaren Charakter und Ausdauer.
Ich selbst besaß für kurze 2 Jahre eines dieser “veredelten Pferde”- auch diese Stute konnte den Vater nicht verleugnen :-).
Im Gelände - so wurde mir erzählt- war Witel zwar recht “munter”, doch jederzeit zu regulieren. Niemals hätte er seinen Reiter böswillig abgeworfen! Monika bezeichnete ihn als ein 100 % iges Verlasspferd und somit erklärt sich wohl, daß selbst Kinder auf ihm reiten durften.....
Der damalige Gestütsleiter hat einmal gesagt, daß, wenn er sich ein Pferd auswählen müsste, welches auf die Arche Noah gehen sollte, für ihn nur eines in Frage käme: Witel!
Ein schönes Lob für diesen Hengst, wie ich finde:-).

Als das Gestüt Ende der 70 er Jahre aufgelöst wurde, fand Witel sein neues und endgültiges Zuhause bei Karin. Hier war er bis zu seinem Tod ( er wurde fast 30 Jahre alt) Familienmitglied, Freund und Reitpferd.

Gerne hätte ich ihn näher kennengelernt.......

zurück