Der Spanier |
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Pedro:Pedro stammt aus Andalusien. Wir haben ihn mit 7 Monaten aus dem Tierheim geholt. Wie viele der Hunde aus dieser Region hatte auch Pedro große Probleme . Er zeigte zwar einen wunderbaren und ehrlichen Charakter, hatte aber große Angst - speziell vor Männern- und bis heute haben wir ihn nie ganz stubenrein bekommen. Pedro ist ein sehr sensibler Hund, geht meist den unteren Weg und es mangelte ihm sehr an einer gesunden Portion Selbstbewustsein. Es hat lange gedauert, bis er begriff, daß man Mülltonnen nicht umwerfen muß, um Futter zu finden und keine Gefahr droht, wenn man NICHT an der Leine ist.... ;-) In den Jahren hat er nun viel gelernt, doch ist eine gewisse Unsicherheit und auch Angst Männern gegenüber geblieben. Es gibt nur einige, die sein Vertrauen gewinnen konnten. |
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Die Zwergrauhhaardackel |
Dolly (Marie) und Max: Mutter und Sohn. Diese beiden Hunde waren - genau wie unsere Katzen - nicht eingeplant ..... Ein Freund mußte beide abgeben und eigentlich stand bei uns nur der Rüde zur Diskussion. 3 Hunde konnte ich mir kaum vorstellen.... Die Dackeldame aber wollte niemand haben- sie war nicht mehr die Jüngste und es schien, daß sie aus diesem Grund abgelehnt wurde. Zudem hatte sie bereits eine schwere OP hinter sich, die sie im Laufen sehr einschränkte und obendrein litt sie noch an einer Blasenhalsschwäche, die sich trotz Medikamente immer wieder bemerkbar machte. Diese kleine Maus mußte sich nicht lange anstrengen, mich zu überzeugen, daß sie ebenso wie ihr Sohn in unsere Familie gehörte- und so zog auch sie ein- zum Glück, wie ich heute weiß! Ruhbergs Dolly war der edle Name- aber bei uns war sie nur das Mariechen. Sie hatte hier im kleinen Rudel “die Hosen an”, war eine so herrliche Persönlichkeit, nur lieb und ich habe sie sehr geliebt. Ich könnte allein von ihr soviel erzählen, daß es den Rahmen sprengen würde.Dieses kleine Mädchen hat mir, zusammen mit ihrem Sohn, das Herz für die Dackel geöffnet und ich bin nun zum echten Freund dieser Rasse gworden *gg* Mein Mariechen wäre in diesem Jahr 16 Jahre alt geworden- leider aber mußten wir uns im Oktober 2010 nach einigen Tagen großer Sorge um sie dann doch verabschieden. Immer noch tut es weh, wenn ich an unsere letzten Stunden denke- lebendig , zumindest ein Stück weit, ist sie noch durch ihren Sohn Max, der mich in manchen Situationen doch sehr an seine Mama erinnert. Max kam, wie schon erwähnt, vor einigen Jahren- da war er knapp 2 Jahre alt- zu uns, wurde der Liebling unseres Sohnes und möchte es gern jedem und Allem Recht machen. Er ist nie schlecht gelaunt, hat in seinem Leben noch nicht zugebissen ( was man ja den Dackeln gern mal nachsagt....) und ist von grundauf ein ehrlicher kleiner Kerl. Zusammen mit unserem Pedro hält er hier die Stellung, bewacht Haus und Hof und ist ebenso “pflegeleicht” wie seine Mama es war, naja, “fast”, denn ab und zu kommt das “Wildschwein” in ihm durch und da hilft nur: Die Badewanne ! :-) . Heute ist Max 11 Jahre alt, und ich hoffe, daß er es seiner Mama gleichtut , indem er seeeehr alt wird! |
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